Autor Peter Raba

Peter Raba, geboren 1936, studierte ursprünglich Germanistik, Theaterwissenschaft und Psychologie an der Universität München. Jahrelang arbeitete er erfolgreich als Regisseur und freier Photograph. Seine legendäre Großphoto-Ausstellung „Eva und Er“ im Münchener Stadtmuseum und der Wiener Sezession (1968) ist immer noch einigen Kunstbegeisterten in lebendiger Erinnerung. 

Aus der Arbeit mit den äußeren Bildern dieser Welt fand Peter Raba den Weg zu den inneren Bildern der Seele und wandte sich, der Familientradition folgend, der Medizin zu, immer bemüht um eine ganzheitliche Schau des Lebens. So kam er zur Homöopathie und einer am Prinzip der heilsamen Ähnlichkeit orientierten speziellen Psycho-Therapie, welchen Disziplinen er sich seit 1975 weitgehend verschrieben hat. Es entstanden zahlreiche gewichtige Werke zur Klassischen Homöopathie, in denen der Leser durch eine Verknüpfung unterschiedlicher Wissensgebiete zusätzlich neue Einsichten in die Zusammenhänge hinter der Welt der äußeren Erscheinung gewinnen kann. 
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Als ein Allroundkünstler blieb er dabei aber immer auch mit stiller Liebe der reinen Dichtkunst zugetan. Das kommt zum Ausdruck in einem Werk wie „Einhornswies“, einem Spiel für Stimmen, wie auch in seiner Lyrik, die durch ebenso extravagante wie tiefsinnige Wortneuschöpfungen aufhorchen lässt, wobei die deutsche Sprache ureigene, belebende Impulse erfährt. 

In seinen jüngsten Werken „Gespräche mit Bruno“ und „Eisbärengespräche“ nimmt Peter
Raba aktuelle Ereignisse zum Anlass, um der modernen Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten und seine Leser zum Nachdenken über sich und die beunruhigenden Geschehnisse auf dieser Erde anzuregen. Geschrieben ist das alles aus der Erfahrung eines Lebens, das gleichermaßen von Höhen und Tiefen geprägt war und in dem die Polaritäten von Glück und Schmerz durchschritten wurden. Dem äußeren Anschein nach leichte Lektüre. Und so liest sich das auch. Zwischen den Zeilen aber erschließen sich erstaunliche Einsichten, gewonnen in 7 Lebensjahrzehnten, einem halben Jahrhundert künstlerischer Aktivität und einer über 30-jährigen therapeutischen Tätigkeit.